Similapunktur bei Heuschnupfen

Der Frühling ist da, und mit ihm beginnt der Pollenflug. Während sich viele auf blühende Wiesen und Sträucher freuen, werden andere von Heuschnupfen geplagt. Eine laufende Nase, tränende Augen, Kribbeln am Gaumen oder gar Atembeschwerden sind typische Anzeichen einer allergischen Rhinitis bzw. des Heuschnupfens. Die Symptome können dabei sehr individuell sein, ebenso individuell sollte auch der Behandlungsplan sein.

Bei der Similapunktur werden homöopathische Arzneien an wirkkräftige Punkte appliziert, beispielsweise an Akupunktur- oder Triggerpunkte. Die Stimulation der Punkte soll dabei die Wirkung des Homöopathikums unterstützen. Welche Mittel dabei zur Anwendung kommen, hängt weitgehend vom Beschwerdebild des Patienten ab. Auch die Auswahl der Punkte erfolgt nach individuellen Kriterien. Dabei kann die Methode bei Kindern ebenso angewendet werden wie bei Erwachsenen.

Während bei der herkömmlichen Akupunktur oft 6-10 Sitzungen innerhalb weniger Wochen durchgeführt werden, kommt die Similapunktur meist mit weniger Sitzungen und längeren Behandlungsabständen aus. Obwohl eine Behandlung auch während der Allergiesaison durchgeführt werden kann, ist es auch durchaus sinnvoll, bereits vor den ersten Symptomen zu beginnen.

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